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Motorrad-Klapphelm: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Motorradtour mit Motorrad-Klapphelm
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Sommer, Sonne und ein laues Lüftchen. Die idealen Bedingungen um eine ausgiebige Motorradtour zu machen. Egal ob Führerscheinneuling, alteingesessene/r Fahrer/in oder Beifahrer/in, eine Frage stellt sich immer: Welcher Helm ist der Richtige für mich? Um Dir hier einen gewissen Leitfaden geben zu können, beschäftigt sich dieser Beitrag mit den sogenannten Klapphelmen, und stellt diese auch mit anderen Modellen in Vergleich.
Außerdem haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Motorrad-Klapphelm Tests.

Unsere Favoriten

Der schwerste Klapphelm: Shark Openline*

“Massiv, elegant und flexibel.”

Der teuerste Klapphelm: Shark NC*

“Schlicht, hochwertig und gut verarbeitet.”

Der leichteste Klapphelm: Caberg Duke *

“Praktisch, leicht und gut ausgestattet.”

Der billigste Klapphelm: Westt Torque *

“Das perfekte Einsteigermodell, schlicht und ohne viel Schnick Schnack.”

Der auffälligste Klapphelm: DKZK Klapphelm Integralhelm mit Doppelvisier*

“Auffallend, solide und komfortabel.”

Der Klapphelm mit Bluetooth: AI DI SAI Motorrad Flip Bluetooth Helm*

“Top Ausstattung, verschiedenste Designs und attraktiver Preis.”

Der Klapphelm mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis: A-Pro Klapphelm*

“Top-Preis, viele Ausstattungshighlights und viele Größen.”

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Motorrad-Klapphelme sind ein Mix aus klassischen Integralhelmen und den Jethelmen.
  • Im Vergleich zum Integralhelm ist der Klapphelm durch eine bessere Durchlüftung und einen höheren Komfort beim Ein- und Ausziehen gekennzeichnet.
  • Klapphelme gibt es in verschiedenen Größen, Ausführungen, Designs und mit diversen Zusatzausstattungen.
  • Preislich liegt diese Art Motorradhelm in einem Bereich zwischen circa 35 – 850 Euro erhältlich.
  • Klapphelme kannst Du sowohl im Stadtverkehr wie auch auf längeren Touren problemlos tragen, wenn sie über ein gültiges ECE 22/05-Zertifikat verfügen.

 

Klapphelme sind wie eine Kombination aus Jethelm und Integralhelm.

Ein Motorrad-Klapphelm besteht aus zwei Teilen, denn das Kinnteil ist seperat gefertigt und mit einem Gelenk mit dem restlichen Helm verbunden. So kann man den Helm als Integral- oder Jethelm nutzen.

Die besten Motorrad-Klapphelme: Favoriten der Redaktion

Der schwerste Klapphelm: Shark Openline

Was uns gefällt:

  • Pinlock-Visier
  • Eingebaute Sonnenblende
  • Klappfunktion sorgt für gute Belüftung
  • Verschiedene Größen
  • Preis-Leistungsverhältnis
Was uns nicht gefällt:

  • Nur in einer Farbe erhältlich
  • Gewicht

Redaktionelle Einschätzung

Der Shark Openline ist ein grundsolider Motorrad-Klapphelm, der zusätzlich bereits über ein eingebautes Pinlock-Visier verfügt. Durch die eingebaute Klappfunktion bietet der Helm eine sehr gute Belüftung, die besonders an heißen Tagen eine Motorradtour angenehm gestalten kann. Auch die verbaute Sonnenblende ist hier hilfreich, da keine Sonnenbrille getragen werden muss, weil die Blende die UV-Strahlen abschirmt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mit einem Preis von knapp 145 Euro und den vorhandenen Ausstattungspunkten gut gelungen. Die Marke Shark gehört außerdem zu den bekanntesten Herstellerfirmen für Motorradhelme.

Problematisch könnte das Gewicht des Helmes werden, was mit über 2 Kilogramm deutlich über dem vergleichbarer Modelle liegt. Schade ist zudem, dass dieses Modell nur in der Farbe Schwarz erhältlich ist.

Preis: Ab 144.95 Euro | Gewicht: 2308 Gramm | Farben: Schwarz | Größen:XS, S, M, L, XL

Der teuerste Klapphelm: Shark NC

Was uns gefällt:

  • Kratzfestes Visier
  • Headset kann problemlos nachgerüstet werden
  • Unterschiedliche Größen
  • Integrierte Sonnenblende
  • Zuverlässige Microlock-Kinnriemen-Schließe
Was uns nicht gefällt:

  • Klappmechanismus kompliziert zu bedienen
  • Nur eine Farbe erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Der Shark NC ist der teuerste Klapphelm in dieser Liste. Mit einem Preis von mindestens 290 Euro liegt er im höheren Preissegment.

Dieser Preis lässt sich allerdings nicht durch die Ausstattung begründen, da andere Helme mit ähnlichen Funktionen auch deutlich günstiger zu erwerben sind. Neben dem kratzfesten Visier bietet der NC eine verbaute Sonnenblende. Die zuverlässige Microlock-Kinnriemen-Schieße sorgt für ein einfaches Öffnen und Schließen des Helmes. Ein Headset ist beim Kauf nicht enthalten, kann aber durch die bereits vorhandene Vorbereitung problemlos nachgerüstet werden.

Der Klappmechanismus des Helmes ist ein wenig unkomfortabel, da sie über den Helm funktioniert. Weiterhin ist der Shark NC ausschließlich in der Farbe Schwarz-Rot erhältlich.

Preis: Ab 290 Euro | Gewicht: 2250 Gramm | Farben: Schwarz-rot | Größen:S, M, L, XL

Der leichteste Klapphelm: Caberg Duke

Was uns gefällt:

  • Gewicht
  • Herausnehmbares und waschbares Innenfutter
  • Einhandbedienung
  • Pinlock
  • Vorbereitung für Bluetooth-Gegensprechanlage vorhanden
  • Werkzeugloser Visierwechsel möglich
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Das Leichtgewicht Duke der Firma Caberg ist mit einem Gewicht knapp über einem Kilogramm der leichteste Helm in unseren Favoriten. Auf langen Fahrten kannst Du sehr davon profitieren, da Dir der Helm nicht zu schwer auf Deinen Schultern liegt.

Weiter verfügt der Helm über eine Vorrichtung für eine Bluetooth-Gegensprechanlage, mit der Du mit anderen Fahrern kommunizieren kannst. Die komfortable Einhandbedienung und das waschbare Innenfutter sind weitere Pluspunkte, die der Helm mit sich bringt. Das kratzfeste Visier ist mit einem Pinlock versehen, was durch die ebenso verbaute Sonnenblende abgerundet wird. Das Visier kann außerdem ohne Werkzeug problemlos gewechselt werden.

Bist Du also auf der Suche nach einem leichten, gut ausgestatteten und nicht allzu teuren Klapphelm, bist Du mit dem Caberg Duke sehr gut gestellt.

Preis: Ab 159.89 Euro | Gewicht: 1250 Gramm | Farben: Mattschwarz, matt schwarz/ gelb fluo, matt anthrazit, elegant schwarz, gun metal, metall, weiß | Größen:XS, S, M, L, XL

Der billigste Klapphelm: Westt Torque

Was uns gefällt:

  • Preis
  • ABS-Schale für starke Stoßdämpfung
  • Belüftungsöffnung
  • Austauschbares Klarsichtvisier
  • Sonnenblende
Was uns nicht gefällt:

  • Helm geht nur schwer auf
  • Nur in Schwarz erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Mit einem Preis von knapp 55 Euro ist dieser Helm des Unternehmens Westt preislich der attraktivste. Dies lässt sich vor allen Dingen in der Ausstattung nieder. Es ist weder eine Bluetooth-Verbindung eingebaut, noch eine entsprechende Vorrichtung vorhanden, sodass auch keine solche schnell nachgerüstet werden kann.

Durch seine ECE R 22/05-Zertifizierung kann der Helm ohne Probleme getragen werden und entspricht den gängigen Sicherheitsstandards.

Der Torque ist sowohl für Frauen wie auch Männer nutzbar.

Bist Du auf der Suche nach einem günstigen, aber trotzdem guten und stabilem Klapphelm, kannst Du mit dem Torque nichts falsch machen. Auch als Einsteiger- oder Testmodell für Klapphelme kann man hier nichts falsch machen.

Preis: Ab 55,91 Euro | Gewicht: 1650 Gramm | Farben: Schwarz | Größen: S, M, L, XL

Der auffälligste Klapphelm: DKZK Klapphelm Integralhelm mit Doppelvisier

Was uns gefällt:

  • Ausgefallenes Design
  • ECE/DOT/CCC-Zertifizierungen
  • Memory-Schwamm zum komfortablen Tragen
  • ABS und EPS zur besseren Dämpfung
  • Futter herausnehmbar und waschbar
  • Antibeschlagglas
Was uns nicht gefällt:

  • Nicht in Größe XS bzw. S verfügbar

Redaktionelle Einschätzung

Wenn Du auf der Suche nach einem auffälligen und farbenfrohem Helm bist, ist dieses Modell von DKZK das Ideale für Dich. Durch die vorhandenen ECE/DOT/CCC – Zertifizierungen ist er voll zugelassen und damit sowohl als Integral- wie auch als Jethelm nutzbar.

Mit etwas mehr als 1.5 Kilogramm gehört der Klapphelm zudem zu den leichteren seiner Art.

Das Antibeschlagglas, aus welchem das Visier gefertigt ist, bietet Dir außerdem den Vorteil, dass der Helm nicht so anläuft, dass Du nichts mehr erkennen kannst.

Ein Manko an diesem Produkt sind die fehlenden kleineren Größen, weswegen der Helm erst für Menschen mit Helmgröße M geeignet ist.

Preis: Ab 165.99 Euro | Gewicht: 1560 +/- 50 Gramm | Farben: Grün, Lila | Größen:M, L, XL, XXL

Der Klapphelm mit Bluetooth: AI DI SAI Motorrad Flip Bluetooth Helm

Was uns gefällt:

  • Bluetooth
  • Schweiß absorbierendes und abnehmbares Innenfutter
  • ECE 22.05-Zertifizierung
  • Ausdauernder Akku
  • Antibeschlag Sonnenblende
  • Viele verschiedene Farben
Was uns nicht gefällt:

  • Keine Gegensprechfunktion

Redaktionelle Einschätzung

Der AI DI SAI Motorrad Flip Bluetooth Helm hat mit einem Preis von 139.99 Euro ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

Er verfügt über eine Bluetoothfunktion, die mit einer langen Akkulaufzeit versehen ist. Die fehlende Gegensprechfunktion ist ein kleines Manko des sonst gut ausgestatteten Klapphelms.

Weiterhin ist er mit 1.6 Kilogramm nicht allzu schwer, sodass er auf langen Touren nicht zu schwer werden sollte.

Die verschiedenen Designs und Farben, in denen der Helm verfügbar ist, lassen auch Dich sicherlich das perfekte Modell für Dich finden.

Alle Modelle sind mit einem Schweiß absorbierenden Innenfutter und einer antibeschlag Sonnenblende ausgestattet und bestehen aus einem schlagfesten ABS-Material.

Preis: Ab 139.99 Euro | Gewicht: 1600 Gramm | Farben: Schwarz, weiß, grau, mehrfarbig (jeweils mit verschiedenen Visieren) | Größen:M, L, XL, XXL

Der Klapphelm mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis: A-Pro Klapphelm

Was uns gefällt:

  • Gutes-Preis-Leitungsverhältnis
  • Verschluss leicht zu bedienen
  • Innenfutter einfach waschbar
  • Solider Klappverschluss
  • Gute Belüftung
Was uns nicht gefällt:

  • Kein Pinlock für das Visier
  • Nachrüstung für Kommunikationssystem nicht vorgesehen

Redaktionelle Einschätzung

Der A-Pro Klapphelm ist in verschiedenen Farben und Größen erhältlich, sodass auch Du das passende Modell für Dich finden kannst.

Die vorhandene ECE 22-05-Zertifizierung ermöglicht Dir das Fahren mit offener oder geschlossener Kinnklappen.

Durch die verstellbaren Lufteinlässe wird der Helm auch in geschlossenem Zustand gut durchlüftet.

Das Sonnenvisier ist nach hochklappbar, wodurch es bei Nicht-Benutzung nicht stört. Die Visiere lassen sich ohne weiteres wechseln. Ersatzvisiere oder abgedunkelte Visiere sind im Lieferumfang nicht vorhanden, können aber problemlos nachbestellt werden.

Die antibakteriellen Innenfutter können teilweise herausgenommen und gewaschen werden.

Für 62.71 Euro ist der A-Pro was die Ausstattung anbelangt auf einem Top Niveau.

Preis: Ab 62.71 Euro | Gewicht: 1900 Gramm | Farben: Schwarz, schwarz matt, silber, weiß, flou | Größen:XS, S, M, L, XL

Kaufratgeber für Motorrad-Klapphelme

Bei der Suche nach dem passenden Helm für Deine nächste Motorradtour wirst Du schnell feststellen, wie viele Arten und Modelle es eigentlich gibt. Hier musst Du genau schauen, welche Anforderungen der Helm erfüllen muss und demnach das passende Modell für Dich auswählen.
Im Folgenden werden Dir einige relevante Fragen und Aspekte zu den Klapphelmen dargelegt, die, wie Du gleich feststellen wirst, einen Mittelweg im Vergleich zu den anderen Arten darstellen.

Was ist ein Motorrad-Klapphelm?

Motorradhelme zum Klappen sind die Allrounder in dieser Kategorie. Du kannst sie sowohl als Integralhelm, also komplett geschlossen mit Kinnschutz und Visier verwenden, oder diese hochklappen, sodass Du eine Art Jethelm hast.

 

Ein Klapphelm kann durch hochklappen des Kinnteils zu einem Jethelm werden.

Der hier abgebildete Jethelm zeigt, wie ein Klapphelm auch genutzt werden kann, wenn Du das Kinnteil nach oben abklappst. Dadurch hast Du eine deutlich bessere Durchlüftung.

 

Das Kennzeichen, an dem Du Klapphelme erkennst, ist also die Klappfunktion. Hierfür ist ein spezielles Gelenk eingebaut, durch das Du das Kinnteil klappen kannst. Mehr dazu erfährst Du hier:

Wie funktioniert ein Klapphelm?

Das Kinnteil des Helmes ist mithilfe zweier rotierbarer Befestigungsstücke an den restlichen Helm angebracht. Dadurch kannst Du das Kinnteil nach oben bzw. hinten wegklappen, sodass Dein Gesicht möglichst frei ist.
Auch das Visier kann geklappt werden, damit auch dieses nicht Dein Gesicht verdeckt.

Für wen ist ein Motorrad Klapphelm geeignet?

Grundsätzlich kann jeder Motorradfahrer einen Klapphelm tragen, also auch Du. Wichtig ist, dass Du die richtige Größe aussuchst, da der Helm eng, aber nicht drückend sitzen muss, um Deinen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Besonders geeignet sind sie für Brillenträger, da das Klappen ein komfortables Aufziehen ermöglicht, welches auch ohne das Aus- und Anziehen der Brille möglich ist.
Weiterhin bietet ein solcher Helm Dir die Möglichkeit, bei sehr hohen Temperaturen oder dergleichen Dein Gesicht und Kopf zu lüften, sodass es unter dem Helm nicht zu warm und zu stickig wird. Dies ist vor allem auch im Stadtgebiet praktisch, wenn die Geschwindigkeiten nicht zu hoch sind.

Unumstritten ist, dass Klapphelme im Vergleich zu den Integralhelmen einen etwas schlechteren Schutz bieten, da der Helm nicht aus einem Teil besteht, sondern aus zwei. Wenn Du nun zu den Fahrern / -innen gehörst, die gerne aufs Gas treten, im Tiefflug kurvenreiche Strecken durchquerst oder sehr risikofreudig bist, dann solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht doch lieber, der Sicherheit wegen, einen Integral- statt einem Klapphelm auswählst.

Was gibt es für Alternativen zum Klapphelm?

Neben dem Klapphelm gibt es noch weitere Arten von Helmen, die für Dich und Deine nächste Motorradtour geeignet sein können. Diese werden Dir im weiteren Verlauf jeweils kurz vorgestellt.

Integralhelm:

Die bekanntesten Motorradhelme sind die Integralhelme. Solche sind aus einem Stück gemacht und dementsprechend auch nicht in verschiedene Formen zu bewegen. Neben dem normalen durchsichtigen Visier, haben viele Integralhelme zudem eine Sonnenblende eingebaut, die bei Bedarf heruntergeklappt werden kann. Außerdem ist oben am Kopfteil oftmals auch eine Lüftungsmöglichkeit eingebaut, die den sonst eher wenig belüfteten Helm auch im Sommer angenehmer zum Tragen macht.

Durch das feste Kinnteil und die Produktion aus einem Guss sind Integralhelme die sichersten Helme auf dem Markt, da die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs durch die fehlenden Kanten, an denen zwei Teile zusammengefügt werden, verringert wird. Dies ist auch der Grund, wieso diese Art Helm häufig im Rennsport Verwendung findet und für Biker mit einer Vorliebe für schnelles und riskantes Fahren bevorzugt empfohlen wird.

 

Integralhelme sind im Vergleich zu Klapphelmen komplett aus einem Guss.

Integralhelme haben im Vergleich zu Klapphelmen kein klappbares Kinnteil. Sie sind aus einem Guss gegossen. Dadurch gewährleisten sie eine höhere Sicherheit, da keine Bruchstellen vor dem Sturz existieren.

Jethelm:

Die auch als Halbschalenhelme bekannten Jethelme erkennst Du an dem charakteristisch fehlenden Kinnteil. Sie sehen damit ein bisschen aus wie eine Mütze oder Haube, die manchmal die Ohren mit einschließt.

Wie Du Dir sicher denken kannst, ist diese Art Helm deutlich unsicherer, da größere Bereiche des Kopfes ohne Schutz bleiben.
Andererseits ist die Durchlüftung dadurch gewährleistet, da der Fahrtwind ohne Probleme Dein Gesicht erreichen kann.
Einige Halbschalenhelme verfügen ebenso über ein verbautes Visier, manchmal auch mit Sonnenblende, sodass Deine Augen vor Flugobjekten geschützt werden können.

Wenn Deine Fahrstrecken sich auf das Stadtgebiet beschränkt, kannst Du mit einem Jethelm viele Vorteile genießen, die sich hauptsächlich auf den Komfort beziehen. Neben der Durchlüftung ist es ebenso simpel, den Helm an- und auszuziehen.
Problematisch ist bei dieser Art Helm, dass einige Modelle nicht die europäische Norm für Schutzhelme erfüllen, da sie nicht alle relevanten Bereiche des Kopfes schützen. Informiere Dich also vor dem Kauf gut, welches Modell den Vorgaben Genüge tut und kaufe ihn erst dann.

Enduro-Helme:

Wenn Du die Form und Ausstattung eines Motocrosshelm bevorzugst, allerdings lieber lange ausgiebige Touren fährst, ist der Enduro-Helm das Richtige für Dich. Auch hier fehlt in den meisten Fällen das Visier, kann aber, falls nicht vorhanden, durch eine Cross-Brille ersetzt werden. Des Weiteren ist der angebrachte Schirm häufig etwas kleiner und zudem abnehmbar, damit der Helm nicht mehr so windanfällig ist. Auch in Sachen Belüftung bietet Dir der Enduro-Helm gegenüber dem Motocrosshelm einen Vorteil, da dieser meist über eine bessere Belüftung verfügt, um den Anforderungen einer langen Tour Genüge zu tun.

Motocrosshelm:

Unter der Bezeichnung Motocrosshelm kannst Du Dir einen Integralhelm ohne Visier vorstellen. Weiterhin unterscheiden sich die beiden Arten durch das weiter nach vorne gezogene Kinnstück sowie den Schirm oberhalb der Augenpartie, welche den Motocrosshelm prägen.

Um mit diesen Helm Deine Augen während des Fahrens vor Insekten oder ähnlichem zu schützen, brauchst Du zusätzlich eine sogenannte Cross-Brille. Du kannst Dir das wie eine Art Skibrille vorstellen, die mit einem Gummiband um den Helm gespannt wird. Dadurch kann das fehlende Visier ersetzt werden.

Sie kommen wie der Name schon sagt häufig im Motocrosssport zum Einsatz und sind demnach oftmals auffallend farbig gestaltet.

Motocrosshelme haben im Gegensatz zu Klapphelmen kein Visier.

Motocrosshelme haben kein Visier und verfügen über kein klappbares Kinnteil. Im Vergleich zu den Motorrad-Klapphelmen ist ihr Kinnstück deutlich weiter nach vorne gezogen und ein längeres Schild auf Stirnhöhe angebracht.

Multihelme:

Multihelme vereinen die Funktionen der unterschiedlichen Helmtypen. In den meisten Fällen können Teile von ihnen abgebaut werden und so zum Beispiel schnell aus einem Integralhelm ein Jethelm gebaut werden. Ähnlich wie beim Klapphelm ist dadurch allerdings eine geringere Sicherheit gewährleistet, da der Helm aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist.

Falls Du Dir allerdings nicht sicher bist, ob Du lieber einen Integral- oder einen Halbschalenhelm fahren möchtest und Klapphelme Dir zu schwer sind, dann ist ein Multihelm als Übergangslösung, bis Du weißt, welcher Helmtyp der Richtige ist, sicher einen Kauf wert.

Wichtig: Welcher Helm der Richtige für Dich und Deine Bedürfnisse ist, kann pauschal nicht gesagt werden. Überlege Dir am besten vor dem Kauf, was will ich von dem Helm, was soll er können und wozu nutze ich ihn. Das erleichtert eine Kaufentscheidung und vermeidet mögliche Fehlkäufe.

Welches sind die Vorteile von einem Klapphelm?

Die Vorteile eines Klapphelmes sind vielfältig. Hier kannst Du die Wichtigsten betrachten:

  • Leichtes An- und Ausziehen
  • Für Brillenträger ideal
  • 2 in 1: Vereinen Vorteile von Integral und Jethelm
  • Durchlüftung problemlos möglich
  • Tanken, Rauchen oder etwas Trinken bzw. Essen direkt möglich

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Klapphelmen?

Größe

Beim Kauf eines Helms ist die Größe das A und O. Passt Dir der Helm nicht richtig, verliert er an Schutz und ein Sturz kann gravierende Folgen haben.

Es gibt einige Punkte auf die Du deshalb achten musst. Dein neuer Helm sollte keinesfalls zu groß sein, da er im Falle eines Unfalls seine Position verändert und so zu gefährlichen Verletzungen führen kann. Ist Dein Helm zu klein, kann er genauso seine Schutzfunktion nicht voll ausleben und führt weiterhin zu Druckstellen und Kopfschmerzen.
Lass Dich am besten von einem Fachmann beim ersten Kauf beraten, damit Du den passenden Helm in der richtigen Größe finden kannst.

Durchlüftung

Die Durchlüftung ist vor allen Dingen bei hohen Temperaturen ein wichtiger Punkt, den Du bei Motorradhelmen beachten solltest. Integralhelme bieten Dir keine gute Belüftung, sodass sich die Hitze an solchen Tagen im Helm staut und es sehr heiß wird. Klapphelme bieten hier einen Vorteil, da Du in solchen Situationen einfach das Kinnteil hochklappen kannst und frische Luft in Deinen Helm lassen kannst.

Preis

Ein weiteres Kaufkriterium ist der Preis, der sehr stark variieren kann.
Möchtest Du nicht so viel Geld ausgeben, kannst Du auch einen Klapphelm im zweistelligen Bereich käuflich erwerben. Natürlich ist aber nach oben hin noch deutlich mehr Potenzial, dass sich vor allem in mehr Funktionen und auffälligerem Design niederschlägt.
Mach Dir am besten vorher darüber Gedanken, was Dein Klapphelm können soll und was für Dich eine kleinere Rolle spielt, damit Du Dir ein Bild davon machen kannst, in welcher Preiskategorie Du Dich ungefähr befindest.

Gewicht

Klapphelme sind von Grund auf etwas schwerer als Integralhelme. Dies liegt daran, dass sie aus zwei Teilen bestehen, die zusätzlich aneinander befestigt werden müssen.

Wenn Dir der Helm beim Probieren bereits zu schwer ist, solltest Du nach einem leichteren Modell für Dich Ausschau halten. Dies hat den Grund, dass Deine künftigen Motorradfahrten deutlich länger gehen werden als das bloße Probieren. Du musst in der Lage sein, Deinen Kopfschutz für mehrere Stunden am Stück tragen zu können, ohne das Du bereits nach wenigen Minuten Kopf-, Nacken- oder Schulterschmerzen hast.

Lautstärke

Beim Thema Lautstärke kommt es darauf an, was für ein Typ Du bist. Hast Du keinerlei Probleme laute Motorgeräusche und dergleichen während der Fahrt zu hören, sollte dieses Kriterium bei Deiner Kaufentscheidung eine eher geringere Rolle einnehmen. Bist Du dagegen eher geräuschempfindlich, musst Du beim Kauf darauf achten, dass der Helm Geräusche von außen gut abdämpfen kann.

Sonnenblende

Sonnenblenden sind sowohl für Brillenträger als auch Nicht-Brillenträger von Vorteil. Bei starkem Sonnenschein können sie das Licht abblenden. Dadurch musst Du nicht zwangsläufig mit Sonnenbrille fahren, die unter dem Helm auch störend sein kann.
Die Sonnenblenden können häufig, wenn sie nicht gebraucht werden, eingeklappt werden, sodass sie Dich beim Fahren auch nicht weiter stören und bei Dunkelheit zum Problem werden.

Bluetooth

Falls Du gerne Musik hörst oder Touren in Gruppen machst, kommst Du an einem Bluetooth fähigen Helm kaum vorbei. Mit Mikrofonen oder dem Handy kann sich der Helm verbinden und so die geteilten Inhalte direkt aufs Ohr des Fahrers lenken. Klar ist, dass sich eine solche Funktion im Preis niederschlägt, praktisch ist es aber in den genannten Fällen allemal. Fährst Du allein und genießt die Motorgeräusche Deiner Maschine, ist ein Bluetooth-fähiger Helm nicht zwangsläufig nötig.

Wichtig: Besondere Betrachtung gilt beim Thema Motorrad-Klapphelm den Zertifizierungen. Einige Modelle verfügen über eine solche nicht und dürfen deshalb auch nicht im Straßenverkehr getragen werden. In Europa ist vor allem die ECE 22-05-Zertifizierung wichtig.

Welche Marken stellen qualitative Motorrad-Klapphelme her?

Die Zahl an Marken die Klapphelme herstellen ist groß. Hier kannst Du einige bekannte Marken sehen, von denen Du bestimmt teilweise schon gehört hast:

Schuberth

Die Schuhberth GmbH wurde im Jahr 1922 gegründet und hat seinen Firmensitz in Magdeburg angesiedelt. Das deutsche Unternehmen hat sich auf verschiedene Technologien im Bereich Kopfschutz spezialisiert. Außerdem hat das Unternehmen weitere Tochtergesellschaften, wie beispielsweise Schuberth North America.

Bogotto

Bogotto ist ein Unternehmen, welches unter anderem auf Motorradbekleidung, wie Helme, Handschuhe, Stiefel, Hosen und Jacken spezialisiert ist. In vielen Stores und Online-Stores ist die Marke Teil des Sortiments, weswegen viele Biker auf sie zurückgreifen.

Caberg

Das Unternehmen Caberg wurde 1974 in Bergamo in Italien gegründet. Kennzeichnend für Helme dieser Marke sind die sehr hohen Sicherheitsstandards und die qualitativ hochwertige Verarbeitung. Auch Caberg-Helme werden in verschiedenster Ausfertigung in vielen Geschäften und Online-Shops verkauft.

Roof

Roof ist ein aus Frankreich stammendes Unternehmen. Nach der Gründung im Jahr 1993 wurden verschiedene Modelle und Arten von Helmen designed und verkauft. Heute ist Roof in insgesamt 35 Ländern weltweit vertreten.

Bell

Bell-Sports wurde im Jahr 1923 in den Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Seit 1988 ist der Firmensitz des Unternehmens in Kalifornien angesiedelt. Bekannt ist die Firma durch ihre Präsenz in verschiedenen Motorsportbereichen, wie der Formel 1 oder dem Motorradsport.

Shark

Im Jahr 1986 wurde Shark Helmets in Marseille gegründet. In der Produktpalette des Unternehmens finden sich viele verschiedene Modelle und Arten von Helmen, die sich für das Motorradfahren eignen. Gefertigt werden diese allerdings nicht in Frankreich, sondern in Ländern wie Portugal oder Thailand.

Wo kann man Klapphelme kaufen?

Klapphelme kannst Du sowohl im Internet, wie auch in verschiedenen Fachgeschäften käuflich erwerben.

Wie viel kosten Motorrad Klapphelme?

Klapphelme sind in verschiedenen Preiskategorien zu erhalten. In verschiedenen Online-Stores lassen sich günstige Klapphelme bereits ab einem Preis von 35.99 Euro finden. Das Preisspektrum ist allerdings recht groß, weswegen die teuren Modelle auch bis zu 850 Euro kosten können. Ausschlaggebend für die Unterschiede sind neben den Marken meistens das Design und die Ausstattung.

Wichtiges Zubehör für Motorrad-Klapphelme

Klapphelme lassen sich häufig durch kleine Zubehörteile weiter verbessern und pimpen. Was solche Teile sein können, kannst Du hier nachlesen.

Sonnenblende

Sonnenblenden sind abgedunkelte Visiere, die den Blick in Richtung Sonne erleichtern, ähnlich wie Sonnenbrillen. In den meisten Fällen können diese im Bedarfsfall heruntergeklappt werden, während sie im Normalfall nicht sichtbar im inneren des Helmes verstaut sind. Doch nicht alle Helme verfügen über solche Blenden. Darum musst Du Dir direkt beim Kauf überlegen, ob Du eine solche benötigst oder nicht. Es ist Dir eine Erleichterung, wenn Du bei starkem Sonnenschein ohne Sonnenbrille fahren kannst.
Sonnenblenden können provisorisch auch teilweise nach dem Kauf angebaut werden.

Bluetooth

Manche Klapphelme verfügen über eine Bluetoothfunktion. Im Helm integriert ist ein Modul, welches eine Verbindung zu Mikrophonen, Kommunikationsgeräten oder Handys bzw. Smartphones aufbauen kann. Hierdurch kann die Kommunikation mit anderen Fahrern/ Fahrerinnen der Gruppe vereinfacht werden. Wenn man auf dem gekoppelten Gerät Musik abspielt, kann man während dem Fahren auch Musik hören. Auch wenn Du mit dem Handynavigationssystem unterwegs bist, kannst Du über die Bluetooth-Kopplung die genauen Anweisungen zur Route hören.

Helmüberzug

Falls Dir der klassische Motorradhelm zu langweilig und trist ist, kannst Du Dir einen Helmüberzug zulegen. Diese gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Designs. Den Helmüberzug kannst Du Dir vorstellen wie eine Art Kissenbezug. Du kannst den Überzug einfach über Deinen Helm stülpen. Anschließend hast Du beispielsweise das Krümmelmonster oder einen Affen auf Deinem Kopf.

Motorrad-Klapphelm Test-Übersicht

Für viele Menschen sind ausführliche Expertentests ein maßgebliches Entscheidungskriterium für den Kauf eines neuen Motorradhelms. Um Dir das Suchen zu ersparen, findest Du hier einige aussagekräftige deutschsprachige Tests, die wir in einer Tabelle zusammengestellt haben.

Testmagazin Motorrad-Klapphelm Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Motorradhelmtest vorhanden 2004 Nein Hier klicken
Öko Test Kein Test gefunden
Konsument.at Motorradhelmtest vorhanden 2004 Ja Hier klicken
Ktipp.ch Motorradhelmtest vorhanden 2005 Nein Hier klicken
ADAC Motorradhelmtest vorhanden 2018 Ja Hier klicken

Motorrad-Klapphelm Test von Stiftung Warentest: Motorradhelme: Keine halben Sachen

Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2004 insgesamt 25 Motorradhelme getestet. Kern der Überprüfungen waren unter anderem die Ergebnisse eines Aufpralltests oder das Ausziehen des Helmes nach einem Verkehrsunfall. Im Punkt Sicherheit sind Ingtegral und Klapphelme diesem Testbericht nach gleichauf, was bedeutet, dass beide gleich gut schützen. Beim Helmabsetzen nach einem Unfall ist der Klapphelm dem Integralhelm trotz seines schwereren Gewichts dem Test nach überlegen.

Motorrad-Klapphelm Test von konsument.at: Motorradhelme: Cooler Unfallschutz

Der aus dem Monat April im Jahr 2004 stammende Test des Verbraucherportals konsument.at beinhaltet insgesamt 30 verschiedene Helme, die auch verschiedenen Helmtypen angehören. Neben den hier behandelten Klapphelmen wurden auch einige Integral- und Jethelme betrachtet und getestet. Die Ergebnisse kannst Du Dir kostenlos unter dem hier angegebenen Link anschauen. Klapphelme finden sich in einer Preisspanne von 146 bis 409 Euro.

Motorrad-Klapphelm Test von ktipp.ch: Damit sie sich nicht den Kopf zerbrechen

Der Testbericht von ktipp.ch ist der einzige in dieser Liste, für den man eine Gebühr bezahlen muss, wenn man die Ergebnisse genauer betrachten möchte. Ähnlich wie die bereits vorgestellten Testberichte handelt es sich bei den gepüften Exemplaren nicht nur um reine Klapphelme, sondern auche um Integral- und Jethelme. Auch dieser Bericht ist allerdings mit dem Veröffentlichkitsdatum 2005 ist etwas in die Jahre gekommen.

Motorrad-Klapphelm Test von ADAC: ADAC Test: Motorradhelme

Der aus dem Jahr 2018 stammende Test des ADAC ist der aktuellste hier aufgeführte Testbericht. Betrachtet wurden hierbei vor allem die sogenannten Integralhelme, die kein klappbares Kinnteil eingebaut haben. Kern des Tests war die Betrachtung, in wie weit sich das inzwischen sehr leichte Material auf die Haltbarkeit und Sicherheit des Helmes auswirkt. Insgesamt wurden neun Modelle getestet, welche in einer Preiskategorie von 160 bis 600 Euro einzuordnen sind.

Wichtig: Egal welche Platzierung ein Helm in einem Test erreicht hat, der wichtigste Aspekt deiner Kaufentscheidung sollte das Testergebnis nicht sein. Viel wichtiger ist die Passform des Helmes an Deinem Kopf. Ist der Testsiegerhelm Dir zu groß, kann er Deinen vollen Schutz nicht gewährleisten. So kann auch ein schlechter platzierter Klapphelm für Dich persönlich die bessere Wahl sein.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Motorrad-Klapphelm

Im Hinblick auf Klapphelme stellen sich im Voraus des Kaufes häufig einige Fragen. Wir haben eine kleine Auswahl hier angeführt, die im Folgenden beantwortet werden.

Was ist ein Klapphelm?

Unter einem Klapphelm versteht man einen Helm, der ähnlich wie ein Integralhelm aufgebaut ist. Er unterscheidet sich von diesem durch die Möglichkeit, das Kinnteil nach oben klappen zu können, sodass aus dem geschlossenen Helm eine Art Jethelm, mit guter Durchlüftung werden kann.

Welche Klapphelme darf man offen fahren?

Es dürfen alle Klapphelme offen gefahren werden, die der europäischen Norm ECE 22/05 entsprechen. Grundsätzlichen dürfen alle Helme nur dann gefahren werden, wenn sie dieser Norm entsprechen. Weiterhin müssen sie neben dem Kopf auch die Ohren überdecken, sodass ein ausreichender Schutz gewährleistet ist.

Welcher Klapphelm ist der Beste?

Eine genaue Antwort auf diese Frage kann nur gegeben werden, wenn Du Deine individuellen Wünsche und Bedürfnisse mit in die Entscheidung einfließen lässt. Je nachdem variiert nämlich auch die Auswahl des besten Klapphelmes für Dich.

Wie sicher sind Klapphelme?

Klapphelme sind im Vergleich zu Integralhelmen ein wenig unsicherer. Sie sind aber weitaus sicherer als beispielsweise die sogenannten Halbschalenhelme, die über keinen Kinnschutz verfügen.
Grundsätzlich sind die Klapphelme für den normalen Bikergebrauch durchaus geeignet, sie können auch für längere Touren und Stadtfahrten verwendet werden. Nur für den schnellen Motorradrennsport sind Integralhelme zu empfehlen.

Welche Marken bauen gute und sichere Klapphelme?

Auf dem Markt gibt es eine breite Auswahl an unterschiedlichen Klapphelmherstellern. Einige haben wir Dir hier zusammengestellt.

Wie viel kostet ein guter Klapphelm?

Klapphelme gibt es in einer Preisspanne von knapp 35 Euro bis circa 850 Euro.
Der genaue Preis eines Klapphelms hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Neben der Marke, und dem Design spielt auch die Ausstattung eine wichtige Rolle.

Was ist der Unterschied zwischen Integralhelm und Klapphelm?

Integralhelme sind aus einem Stück gefertigt und dementsprechend bis auf das Visier unbeweglich. Klapphelme besitzen ein bewegliches Kinnteil, welches beliebig weggeklappt werden kann, sodass aus der Form eines Integralhelmes eine eines Jethelmes werden kann.

Warum ein Klapphelm?

Klapphelme bieten verschiedene Vorteile. Neben der besseren Durchlüftung können auch Brillenträger durch das einfachere Auf- und Abziehen profitieren. Weiterhin hilft das auch bei Unfällen, da die Ersthelfer die Helme der Verletzten einfacher abziehen können.

Welche verschiedenen Motorradhelme gibt es?

Es gibt den klassischen Integralhelm, Jethelme, Klapphelme, Motocrosshelme und Enduro-Helme.

Weiterführende Quellen

  • Hier kannst Du Dich darüber informieren, wie man bei einem Unfall einen Motorradhelm richtig abzieht: Mehr erfahren
  • Wenn DU mehr über das Thema Helmpflege erfahren willst, dann klick einfach hier: Mehr erfahren

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